Eine vergoldete und patinierte Bronzeuhr, bekannt als Kathedralenuhr, zeigt eine Frau in einem langen Gewand, die unter dem Portal einer Kathedrale sitzt. Sie greift die neugotischen Stilelemente Spitzbögen, Rankenwerk, mehrteilige Motive und Fialen auf. Vier Säulen mit pflanzenförmigen Kapitellen tragen das Gewölbe, das das fein ziseliert gearbeitete Zifferblatt mit seiner Rosette umschließt. Das Zifferblatt besteht aus zwölf Kartuschen, die die Stunden in römischen Ziffern anzeigen. Die sitzende Dame, die ein Stirndiadem, einen Blumenkranz und eine Perlenkette mit einem Kreuz trägt, zupft nachdenklich die Blütenblätter einer Gänseblümchenblüte. Hinter ihr greift ein prächtiges Pendel die neugotischen Ornamente auf. Das gesamte Stück ruht auf einem gestuften, mit durchbrochenen Girlanden verzierten Sockel, der von vier Füßen mit Spitzbogenmotiven getragen wird. Das Uhrwerk ist funktionsfähig und verfügt über eine Broccot-Aufhängung.
Französische Werke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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- Referenz :
- 8246
- Breite :
- 23 (cm)
- Höhe :
- 52 (cm)
- Tiefe :
- 13 (cm)
- Epoche:
- 19. Jahrhundert
- Stil:
- Louis-Philippe
- Materialien:
- Goldene und patinierte Bronze